Wenn der Brückenbauer helfen will?

Meganovo, 12. März 2024 – “Der Pontifex rät den Verlierern dringend die weiße Fahne zu ziehen!”

Wahr oder nicht? Der Papst tritt wieder einmal in das Fettnäpfchen. Zumindest aus der Sicht der Waffen- und Kriegslobby! So wird seine Äußerung, die verschuldete und kämpferische Ukraine solle sich damit abfinden, den Krieg zu verlieren und solange noch möglich, in Verhandlungen mit dem russischen Agressor treten, in einer Zeit, mit neuen Absprachen über weitere Waffenlieferungen, als ärgerlich und unpassend empfunden. Warum nur, warum nur jetzt, ohne einen Friedensvorschlag zu machen, spricht “Gott” zu uns (zumindest der amtierende Stellvertreter) – nicht wirklich hilfreich, denken die Waffenhändler, endlich denken die geschundenen Soldaten, deren Frauen, Kinder und Mütter …

 

Nach den Äußerungen von Papst Franziskus zum Krieg gegen die Ukraine beschwichtigt der Vatikan. Papst-Stellvertreter Kardinal Parolin stellte klar, die Aggressoren sollten den Beschuss einstellen – das sei Voraussetzung für Verhandlungen.

Ferner erklärte Parolin, der Vatikan sei aktuell besorgt, dass der Krieg gegen die Ukraine sich ausweiten und noch mehr Tod und Zerstörung bringen könne. Zudem sei das Risiko einer atomaren Eskalation vorhanden. Auch deshalb dringe der Heilige Stuhl auf eine Verhandlungslösung.

  • https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-ukraine-vatikan-100.html

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